Aus dem tiefen Inneren eines Schranks wieder aufgetaucht: mein
erstes Händy, Baujahr 1996. Eigentlich ist das ein Gerät
des "Arme-Leute-Systems" PHS - kein vollwertiges Mobilfunknetz,
sondern ein System mit eher kleinen "Sendemasten", die sich an
Telefonzellen
und ähnlich leicht zugänglichen Orten anbringen
lassen. Entsprechend beschränkt sich der Netzbereich auf städtische
Gebiete, wobei da Japan hauptsächlich aus solchen Gebieten besteht
und unsereins sich damals im Zentrum Tokios aufhielte,
entstanden dadurch kaum Nachteile.
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Sonderthema: Deutschlandjahr in Japan | Special report: German Year in Japan
Tokio - eine geteilte Stadt.
Es gibt einen Demokratischen Sektor
und einen Hello-Kitty-Sektor.
Wie bereits berichtet, habe ich eine entscheidende Schwäche, wie es japanischem Essen angeht: eine gewisse Sucht nach Ebi-Burgern. Traditionell immer eine Domäne der japanisch-koreanischen Fast-Food-Kette Lotteria, hat sich auch bei McDonalds eine gewisse Veröstlichung eingesetzt: die Kette mit dem Clown bietet seit neuestem neben chiizubaagaa und Co. ein Konkurrenzprodukt unter der Bezeichnung Ebi Fileo (えびフィレオ) an.
Zug der Keisei-Linie am Flughafen Narita, 12.05.2006
Die S- und U-Bahnen in der japanischen Hauptstadt sind - wie man auf dem Bild sieht - immer brechend voll, so daß man kaum einen Stehplatz - geschweige denn eine Sitzgelegenheit - findet.
Leider läßt sich die Herkunft des Links nicht mehr nachvollziehen, aber in meinen Lesezeichen habe ich einen Verweis auf diese Seite, wo man die diversen kleinen Schmarotzerfreunde von Holly Hostess als Spielzeug erwerben kann. Genauer gesagt handelt es sich um Dig Dig Head Louse, Blinky Eyelash Mite, Zzeezz Bed Bug, und Tickles Tapeworm. Also um eine Kopflaus, eine Augenbrauenmilbe, eine Wanze, und einen Bandwurm.